ES WIRD ENG, HOFFENTLICH WÄRMER, ABER VERMUTLICH VIEL ZU HEISS! – Friedens-Gipfel in der Schweiz war wie erwartet eine Propaganda-Veranstaltung des Werte-Westen!
Besuchen Sie Europa, so lange es noch steht!
Dazu ist nicht mehr anzuraten, weil die Zeit dafür doch erheblich zu kurz sein könnte.
Verlassen sie Europa, so lange es Ihnen möglich ist!
Das scheint die realistischere Botschaft zu sein, wenn man sich die Ereignisse des vergangenen Wochenendes anschaut.
Der sogenannte Werte-Westen hatte zu einem sogenannten Friedensgipfel in die vermeintlich neutrale Schweiz gerufen, zu der der Haupt-Kriegsteilnehmer Russland, gebrandmarkt als Agressor in diesem Ukraine-Konflikt, gar nicht erst eingeladen wurde.
Das ist vereinfacht ausgedrückt, die Vorstufe der uns allen bekannten Klassen-Keile aus früheren Zeiten! Nur eben nicht mit Fäusten, sondern mit anderen Mitteln und mit dem ungewissen Ausgang, ob der zu keilende nicht über einen ungeahnten Willen und enorme Kräfte verfügt.
So infantil eine Friedenskonferenz ohne den Widersacher und Kriegsbeteiligten anmuten kann, so strategisch klug ist diese durchdacht von einem System, dem das Wasser zum Hals steht.
In der UNO sind rund 195 Staaten gelistet.
89 Teilnehmende Staaten und auch 3 Organisationen (!!!) waren vertreten. Mithin ca. 40 %.
Insbesondere auch China hatte vorher die Einladung dankend abgelehnt. Von den teilnehmenden 89 Staaten stimmten 75 Staaten und drei Organisationen einer Abschlusserklärung zu.
Nicht unterzeichnet haben die BRICS-Staaten Indien, Brasilien und Südafrika. Ebenfalls nicht unterschrieben haben Armenien, Bahrain, Indonesien, Kolumbien, Libyen, Mexiko, Saudi-Arabien, Suriname, Thailand und die Vereinigten Arabischen Emirate.
Worum ging es?
Vergessen Sie jeglichen Anspruch auf nennenswerte Einzelheiten!
Es ging um den bekannten geopolitischen Kram, rund um die propagandistisch aufgebauten Narrative, die Russland irgendwann einmal zum Verhängnis werden und die Filetierung Russlands durch den Werte-Westen bedeuten sollen.
Viel interessanter ist der Friedensvorschlag, den Wladmir Putin medienwirksam eben an diesem Wochenende unterbreitet hat.
Die wichtigste Botschaft:
Russland wird von seinen wichtigen ursprünglichen Forderungen, wie die Neutralität der Ukraine, die Entmilitarisierung und Entnazifizierung der Ukraine nicht abweichen. Hinzu kommt die Forderung nach Anerkennung der neuen Republiken im Donbass rund um Lugansk und die territoriale Anerkennung der Krim zum russischen Staat.
Wladimir Putin hat deutlich gemacht, dass mit jedem neuen Friedensvorschlag, neue Bedingungen von Seiten der Russischen Föderation hinzukommen werden.
Da die Ukraine bereits diesen Friedensvorschlag – wie immer medienwirksam – abgelehnt hat, sollten wir uns die Auswirkungen der Ablehnung bewusst machen können.
Dem russischen Präsidenten ist gelungen eine „ordentliche“ Friedenskonferenz ergebnislos zu gestalten, obwohl sein Land dort nicht anwesend war…
Es ist zu befürchten, dass, spätestens wenn die sogenannten F16-Bomber im Spiel des Krieges mitmischen, dieser bisher regional stattfindene Waffengang sich – mit allen schlimmen Konsequenzen – geographisch ausweiten wird.
Auf zwei wesentliche Sachverhalte möchte ich trotz der düsteren Zukunftsaussichten dennoch in diesem Zusammenhang aufmerksam machen:
1.Der Herr Selensky ist de jure seit Ende Mai nicht mehr Präsident der Ukraine, was schon an sich verstörend wirkt, wenn man sich seinen Empfang im sogenannten Deutschen Bundestag der BRD-Verwaltung vor Augen hält:
Das sich nun über 80 Staaten der Weltgemeinschaft über diesen Umstand hinwegsetzen und Herrn Selensky in der Schweiz eine Bühne geboten haben, dürfte für den geneigten Leser für sich sprechen.
2.Das Abschluss-Communique beinhaltete die Zustimmung der diversen Staaten und auch von drei signifikanten Organisationen:
Europäische Kommission
Europäischer Rat
Europäisches Parlament
Unabhängig von der Frage, wie es (völker-) rechtlich möglich sein kann, dass supranationale, demokratisch nicht legitimierte Institutionen, wie die Europäische Kommission, hier eine Bühne und auch Stimme haben können, beweisen diese Umstände,
dass der Europa-Wahl-Wähler vom 09.06.2024 – sollte er in dieser Beziehung anderer Auffassung gewesen sein – tatsächlich seine Stimme in der Wahl-Urne verbrannt hat, wie zu vermuten war…
Wer die Wahl hat, hat die Qual!
Diese Weltgemeinschaft – so scheint es – basiert nicht mehr auf souveränen staatlichen- sondern auf Firmenkonstrukten.
In dieser Welt konnten die größten Kriegstreiber – weil durch Krieg eben wirtschaftliches Wachstum generiert wird – auch schon zwei Mal einen Friedens-Nobel-Preis erhalten.
Referenzen:
https://www.srf.ch/news/international/ukraine-gipfel-das-war-der-buergenstock-gipfel-ein-ueberblick