Danke Russland! Auch und gerade am 79. Jahrestag der Befreiung des Deutschen Reiches von den NAZI-Putschisten durch die sowjetische Rote Armee!
Die Befreiung des Deutschen Reiches wurde am 08.05.1945 von der Roten Armee mit der Einnahme Berlins und des Reichstages und der bedingungslosen Kapitulation der Deutschen Wehrmacht besiegelt.
Die russische Bevölkerung – als Rechtsnachfolgerin der Sowjetunion – feiert den Sieg über NAZI-Deutschland am 09.05. eines jeden Jahres als Sieg im sogenannten großen vaterländischen Krieg.
Das hier kein Superlativ bedient wird, zeigt der Umstand, dass die sowjetische Bevölkerung den Blutzoll von rund 25 Millionen Toten in einem Krieg zu zahlen hatte.
Ein Krieg, den diese und die sowjetische Regierung nicht begonnen haben!
Den sie nach Einmarsch der Nazis am 22.06.1941 annehmen mussten und sich nicht nur erfolgreich gewehrt haben, sondern es auch geschafft haben, das Deutsche Reich – mit Hilfe der West-Alliierten – von der Nazi-Diktatur zu befreien.
Es wird kolportiert, dass die Nazis für die Ermordung von 6 Millionen Menschen jüdischen Glaubens verantwortlich sind.
Die BRD (-Verwaltung) – grundsätzlich identisch, geographisch allerdings lediglich teil-identisch mit dem Deutschen Reich – bemüht sich heute bei jeder sich bietenden Gelegenheit den „Schutz“ Israels als „Staats-Räson“ festzustellen.
Obwohl nicht abschließend geklärt ist, ob die BRD – de jure – überhaupt ein souveräner Staat sein kann und wenn ja, wann und wo sich das Staatsvolk zu dieser „Räson“ bekannt hat.
Den Staat Israel mit den Menschen jüdischen Glaubens gleichzusetzen, erscheint unter allen bekannten Umständen höchst fragwürdig.
Es ist daher nicht verständlich, dass den (sowjetischen) russischen Völkern und Ihren Opfern durch die Nazi-Putschisten nicht mindestens eine ähnliche Aufmerksamkeit zu Teil wird.
Darüber hinaus ist grundsätzlich unverständlich, wie sich eine Verwaltung für ein besetzes Gebiet, dass für sich beansprucht ein Staat im Sinne der Völkerrechtslehre zu sein, sich anschickt sich wieder einmal in eine militärische und dann höchstwahrscheinlich exponierte Auseinandersetzung mit dem Land zu begeben, dass nicht nur 25 Millionen Opfer durch die Aggression der NAZI-Putschisten zu beklagen hat, sondern dann auch noch entscheidend mit für die Befreiung von den NAZI-Putschisten gesorgt hat.
Ich trauere mit dem russischen Volk für die Opfer, die es von 1941-1945 erleiden musste und ich danke dem russischen Volk für dessen Großmut, sich immer und immer wieder um ein partnerschaftliches und freundschaftliches Verhältnis zu Rest-Deutschland bemüht zu haben.
Ich hoffe sehr, dass wir Deutsche auch „offiziell“ irgendwann einmal in der Lage sein werden, dem russischen Volk den nötigen Respekt entgegenbringen und die immer wieder gemachten Freundschaftsangebote annehmen zu können.
Tatsächlich habe ich eine mittelbar wichtige Erfahrung mit dem russischen Volk, in persona eines russischen Offiziers der Roten Armee, gemacht.
Mein aus Ostpreußen stammender – damals 14jähriger Vater – konnte den Einmarsch der Roten Armee nur überleben, weil ihn ein russischer Offizier zu seinem Laufburschen gemacht, ihn mit Essen versorgt und geschützt hat.
Eine wichtige Erfahrung für mich, denn sonst wäre ich nie auf dieser Welt gewesen.
DRUSCHBAR ROSSIJA!