DOPPELMORAL EINES SPD-URGESTEINES – Albrecht Müller und seine NDS rügen H.-G. Maassen
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Friedens-und Freiheits-Bewegte, ich freue mich sehr, dass ich Ihnen heute mit dem ersten aktuellen Beitrag meines Blogs aufzeigen kann, wie ich mir meine Arbeit im Sinne einer konsequent analytisch kritischen Kommentierung der hiesigen Medienlandschaft für mehr Aufklärung und Transparenz in unserer Gesellschaft vorstelle.
Albrecht Müller, dessen politisches Wirken ich nachstehend noch einmal kurz skizzieren werde, kritisiert in seinem Beitrag – siehe unten – dass der ehemalige Präsident des sogenannten Verfassungsschutzes der BRD, der von seinen Vorgesetzten in den einstweiligen Ruhestand versetzt wurde, nun eine Pension erhält, die er doch – weil er nun politisch tätig wird – so wirklich – aus der Sicht von Müller – nicht verdient hat.
Man möge sich in diesem Zusammenhang an die Bemühungen sonstiger Partei-Soldaten erinnern, einem erfolgreichen AFD-Politiker in Thüringen die Grundrechte aberkennen zu wollen, weil er angeblich ein NAZI sei.
Albrecht Müller ist MdB für die SPD von 1987-1994 gewesen. In dieser Zeit haben die Politiker des Bundestages, so auch Albrecht Müller, an der mehr als zweifelhaften sogenannten Deutschen Wiedervereinigung mitgearbeitet, die noch heute nicht nur in ihrer formal-juristischen Wirksamkeit höchst umstritten ist. Sondern im Kontext mit diversen Zusatzverträgen ( Vertrag mit den 3-Mächten) den Weg für die Nahost-Erweiterung der NATO freigemacht hat.
Im Grunde haben Müller und seines Gleichen 1990 in mehreren Akten, die im Ergebnis einem Verfassungshochverrat zumindest ähneln, die deutschen Ostgebiete völkerrechtswidrig aufgegeben und eine Deutsche Wiedervereinigung apostrophiert, die – de jure – nichts anderes war, als ein Beitritt der DDR zur BRD.
Ein Verwaltungsgebiet für ein okkupiertes Teilgebiet hat das andere Verwaltungsgebiet „aufgenommen“.
Die von Polen verwalteten Ostgebiete und das von der Sowjetunion/Russland annektierte Gebiet des nördlichen Ostpreußens sind nach der „Wiedervereinigung“ von der Landkarte für die “ DEUTSCHEN “ verschwunden.
Albrecht Müller ist ein umtriebiger Ideologe, wie Sie hier auf diesem Blog zu Genüge und ausführlich nachlesen können.
Für seine Tätigkeit als MdB in knapp 8 Jahren, darf er seit seiner Pensionierung mit ca. 2000 € monatlichen Bezügen aus dem Bundeshaushalt rechnen.
(Nur zur Erinnerung: Die durchschnittliche Rente eines Eckrentners ( also mit 45 Beitragsjahren) beträgt derzeit rund 1550 € im Monat)
Über das längst zu debattierende Thema der Politikerhaftung grundsätzlich werde ich alsbald näher berichten und kommentieren.
Was sich Müller in seinem Beitrag erlaubt, ist nur zu verstehen, wenn man sich die Demagogie der SPD, der Müller seit Jahrzehnten angehört, vor Augen führt.
Das ist das demokratische Verständnis von Müller und seiner SPD.
Politische Gegner mit jedweden Mitteln zu diskreditieren und sich dabei nicht zu scheuen auch noch tatsächlich höchst fragwürdige Argumente abzuliefern, die in seinem Fall die Wirkung eines Boomerang haben.
Die Causa Maassen ist sicherlich ein Thema für sich.
Seine Rolle als Präsident des sogenannten Verfassungsschutzes in Sachen „NSU“ und den noch offenen Fragen zum vermeintlichen Attentat auf dem Breitscheidplatz in Berlin rund um Amri und seinem Helfer, dürfte ihm – zumindest wenn man klar denkt – wenig Vertrauen für ein politisches Mandat entgegenbringen. Wenn Maassen sich mit dieser Hypothek um ein politisches Mandat bewirbt, ist das sein ureigenes Problem.
Nur, damit Sie verstehen; das Blog NachDenkSeiten von Albrecht Müller ist ein Reichweiten starkes Medium. Um zu verdeutlichen, wie Müller über sein Blog Politik betreibt, zitiere ich hier einen von mir anonymisierten Leserbrief mit Kommentar von Müller (https://www.nachdenkseiten.de/?p=110083)
Sehr geehrter Herr Müller,
ich bin mit Ihrem Kommentar zwar inhaltlich einverstanden, aber Sie können doch nicht fordern, jemandem das Ruhegehalt zu kürzen, nur weil er Stuss erzählt!
Die Taktik, (vermeintlich) negativ besetzte Begriffe wie Sozialismus zu verwenden, um den Gegner schlecht aussehen zu lassen, wird ja auch weder erstmalig noch ausschließlich von Herrn Maaßen eingesetzt. Ich weiß auch nicht, wo er einen “demokratischen Sozialismus” sieht, in unserer turbokapitalistischen Welt, in der man schon zwei Jobs braucht, in dem die alleinerziehende Mutter ihren Arztjob verliert, weil sie sich vor den Nebenwirkungen schützen will, wegen derer ihre Kollegen schon massenhaft ausfallen und in der danach dann die Strom- und Heizkosten noch mehr steigen als sonst (weil wir gerade die Ukraine retten müssen, auf die Blackrock, Monsanto & Co. mit vollem Einsatz gewettet haben).
Wer noch nie Geldsorgen hatte, wer also nicht so auf Gemeinschaftseigentum wie Infrastruktur oder soziale Versicherung angewiesen ist, der kann manchmal nicht so gut erklären, wozu Sozialismus gedacht war. Vielleicht trifft das auf Herrn Maaßen zu. Das Wichtigste ist und bleibt doch aber – solange er nicht zu Straftaten auffordert, soll er Unsinn reden dürfen, ohne um seine Rente fürchten zu müssen. Er hat schließlich nicht dazu aufgefordert, Umgeimpfte zu verprügeln.
Mit freundlichen Grüßen
Anmerkung Albrecht Müller: Danke vielmals für den Leserbrief, sehr geehrter Herr
natürlich weiß ich, dass man mit der Aberkennung der Pension nicht leichtfertig umgehen soll. Aber ich wollte mal zur Debatte stellen, wie weit ein früherer hoher Bundesbeamter gehen kann, ohne dass dies irgendwelche Konsequenzen hat, die er merken würde. Gerade wenn man mit einer Pension oder einer sonstigen Altersversorgung privilegiert ist wie Herr Maaßen mit seinen kaum über 60 Jahren oder wie ich mit 85, sollte man sorgfältig mit dem umgehen, was man in der Öffentlichkeit sagt. Ich habe meine Altersversorgung, als ich ins Rentenalter kam, auch so verstanden, dass ich für eine gute Versorgung etwas zurückzugeben hätte. Wenn Sie so wollen, ist die Gründung der NachDenkSeiten im Jahre 2003 auch so etwas wie ein Dankeschön an unsere demokratische Gesellschaft.
P. S.: Übrigens ist der Stuss, den Herr Maaßen erzählt, ja auch nicht ganz ungefährlich. Er suggeriert, die linke Seite unserer Politik sei gesellschaftspolitisch an der Macht, auch um dagegen aufzuhetzen. Das ist aber nicht so.
Lieber Leser, ,ich bin der Meinung, dass dieser Leserbrief in den Zwischenzeilen pointiert, zur Kenntnis gibt, dass die SPD mit Ihren Regierungsbeteiligungen seit 1998 für die Dilemmata dieser BRD eine große Verantwortung trägt.
Das zwischen den Zeilen lesen scheint keine Stärke von Albrecht Müller zu sein; es sei denn, er hat diese Zwischentöne professionell ignoriert.
Liebe Friedens-und Freiheitsbewegte, Sie werden Ihre Rückschlüsse ziehen, weil der Kommentar von Albrecht Müller an sich selbst erklärend ist.
Gerade auch weil ja aktuell gegen Rechts demonstriert wird, geht diese Initiative von den Linken aus, oder habe ich da etwas falsch verstanden ?
Vielleicht benötige ich an dieser Stelle Ihre Hilfe, um die Aussage Müllers besser verstehen zu können.
Bitte schreiben Sie mir Ihre Meinung dazu.
Die Gründung der NachDenkSeiten als ein Dankeschön an unsere demokratische Gesellschaft, weil die gute Altersversorgung Albrecht Müller im christlichen Sinne diesen zur Teilhabe der Gesellschaft an seiner guten Altersversorgung bemüßigt hat ???
Haltet den Dieb, er hat noch mein Messer in seinem Rücken stecken!
Mir wäre anstatt Müllers nichtssagendes Dankeschön an unsere Gesellschaft lieber, er würde sich seiner Entscheidungen zur vermeintlichen Wiedervereinigung stellen und es zulassen, mit ihm als maßgeblich Beteiligten, nicht als Spiritus Rector, eine Debatte führen zu können, was die Täuschungen und Verschleierungen des Einigungsvertrages ( Zwei-Plus-Vier-Vertrag) für unser Land, für uns Deutsche bedeutet haben und heute noch bedeuten.
Albrecht Müller und seine SPD schlagen reflexartig um sich und vergessen dabei, wie es ihrer Bewegung einst, 1878 , ergangen ist.
Das sogenannte Sozialistengesetz von 1878, gültig bis 1890, dass grundsätzlich sämtliche sozialistische und kommunistische Aktivitäten untersagte, wurde aufgrund mehrerer Attentate gegen den Kaiser von Reichskanzler Otto von Bismarck initiiert und ist im Reichstag verabschiedet worden.
Es heißt übrigens korrekt: Gesetz gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie,
https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialistengesetz
Man möge Albrecht Müller und seiner SPD zurufen, dass sich Geschichte nie wiederholt, sich in diesen Tagen allerdings immer häufiger reimt ! !