PETTING STATT PERSHING – Kriegs-(Dienst)Verweigerer, wo seid Ihr ?
Roderich Kiesewetter (CDU) will den Krieg nach Russland tragen.
Ulrike Herrmann, Journalistin der TAZ , mit ruhender Parteimitgliedschaft der Grünen, fordert öffentlich bei Lanz europäische Atomwaffen in einer EU-Armee und phantasiert von einem „SONDERVERMÖGEN“ von 300 Milliarden € für die Rüstung.
Genau an diesem Tag, dem 13.02.2024, gedenken vor allem die Menschen in Dresden dem 79. Jahrestages der gezielten Zerstörung Dresdens durch die westlichen Alliierten, vorwiegend durch Britische und US-amerikanische Fliegerstaffeln.
In einem aus militärischer Sicht völlig unnötigen Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Völkerrecht wurden bis zu 250.000 Menschen auf bestialische Art und Weise durch die Brandbomben der westlichen Alliierten getötet.
Bei den beiden Atombombenabwürfen der US-Amerikaner auf Hiroshima und Nagasaki , die im übrigen auch keine militärische Relevanz hatten, wurden sofort „nur“ ca. 100.000 Menschen getötet, unabhängig von den Toten durch Spätfolgen der Bombenabwürfe.
Übrigens, der größeren Bombe für Hiroshima haben die „Poeten“ aus den USA den Namen “ FAT BOY “ und die kleinere Einheit atomarer Repräsentanz, die für Nagasaki bestimmt war, LITTLE BOY genannt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Atombombenabw%C3%BCrfe_auf_Hiroshima_und_Nagasaki
Ein Blick zurück in die Zeit 1981/1982:
Die Älteren unter uns erinnern sich noch an die Zeit, als die BRD ( die westliche Verwaltungszone) der DDR (die östliche Verwaltungszone) sich als – ein geteiltes Land, eine durch Kriegsgegner gespaltenes Volk – an einer Mauer in Berlin feindlich gegenüber stehen mussten.
In der Hochzeit des sogenannten Kalten Krieges und der atomaren Aufrüstung sind durch die US-dominierte NATO atomare Mittelstrecken-Raketen mit Namen PERSHING II in der BRD stationiert worden. Dem gegenüber standen die SS-20 Mittelstrecken-Raketen der Sowjetunion.
Alles Waffen, mit denen man Europa in Minuten hätte dem Erdboden gleich machen können.
Eine sich entwickelnde Friedensbewegung – auch nicht zuletzt mit und durch der noch jungen Partei “ Die Grünen“ – hat 1981/82 dagegen massiv protestiert, was Demonstrationen, z.B. im Bonner Hofgarten, mit weit mehr als über 100.000 Teilnehmern bedeutete.
Selbst ARD und ZDF berichteten s. Zt. noch journalistisch einwandfrei über diese Proteste, die selbstverständlich nichts gebracht haben, nichts bringen konnten, wie wir heute wissen.
Wo sind wir Kriegsdienstverweigerer, wir Pazifisten von damals heute ?
Haben wir eine Duftmarke hinterlassen können ? Nein, dass war uns nicht möglich, wie wir heute wissen.
Büchel ist vorhanden und von der Air-Base Ramstein aus werden weltweite Drohnen-Kriege der US-Amerikaner geführt.
Die US-Amerikaner haben 30.000 Soldaten auf dem von der BRD verwalteten Gebiet des Deutschen Reiches stationiert und Artikel 120 des Grundgesetzes FÜR die BRD teilt unverblümt mit, dass wir diese Besatzungskosten selbstverständlich auch zu zahlen haben.
Selbst wenn ich der WIKIPEDIA Glauben schenke, gibt es seit der Gründung der BRD mindestens 1,5 Millionen anerkannte Kriegsdienstverweigerer.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kriegsdienstverweigerung_in_Deutschland
Kriegsdienstverweigerer und/oder Pazifisten, wo seid Ihr und wann macht Ihr Euch bemerkbar ?
Wir schauen zu, wie in diesem BRD-System die Kriegstreiber wie Pistolerius, sorry, Pistolius, nein, Pistorius und die Stracks-Zimmermanns dieser Welt öffentlich in den von uns bezahlten Staats-Medien eingeladen werden und ihre Schrecken verbreiten können.
Haben wir aufgehört Kriegsdienstverweigerer zu sein, weil wir vermutlich 1990 dem ganzen Lug und Trug des Einigungs-Vertrages (ZWEI-PLUS-VIER) erlegen sind und naiverweise daran glaubten, was uns die BRD-Schergen der USA erzählt haben ?
Zum Beispiel zur angeblich nicht beabsichtigten NATO-OSTERWEITERUNG!
Kann und darf ein Kriegsdienstverweigerer der BRD überhaupt eine positive Grundeinstellung zu seinen Wurzeln als Deutscher haben (dürfen), oder ist damit stillschweigend besiegelt auch gegen alles Deutsche zu sein und nicht reflektiert über die Deutsche Geschichte nachdenken zu können (dürfen) ?
NAZI-Deutschland, das Dritte Reich des Putschisten Adolf Hitler, hat in der Zeit von 1939-1945 sehr großes Leid in der Welt verursacht. Der Völkermord an Menschen der jüdischen Glaubensgemeinschaft soll in Europa 6 Millionen Opfer gefordert haben und der Krieg der Deutschen Wehrmacht gegen die Sowjetunion bei den Sowjets 26 Millionen Tote. Insgesamt wird von ca. 50 Millionen Toten durch den Weltkrieg in der zweiten Phase gesprochen.
Für mich ist jeder einzelne Tote einer zu viel.
Ich kann verstehen, dass sich eine Bevölkerung, die sich nicht mit den wahren Gründen für den Weltkrieg in zwei Phasen auseinandersetzen konnte und durfte, die sogenannte „Staats-Räson“ der BRD-Verwaltung ( die nirgendwo nieder geschrieben steht) dem Staat Israel unkritisch zur Seite zu stehen, nicht richtig einordnen kann.
Die Regierung Israels oder der vom Holocaust der NAZIS betroffenen jüdischen Glaubensgemeinschaft zu unterstützen sind zwei Paar verschiedene Schuhe.
Ich kann auch verstehen, dass die Briten und die US-Amerikaner, die das Deutsche Reich okkupiert halten, der BRD-Verwaltung nicht zugestehen wollen, sich angemessen betroffen mit dem völkerrechtswidrigen Angriff auf Dresden auseinandersetzen zu dürfen. Die sind ja die Chefs!
Ich kann aber überhaupt nicht verstehen, dass wir Deutsche es dulden und hinnehmen, dass wir nicht aufbegehren, dass die BRD-Verwaltung den Völkern der Sowjetunion und der Russischen Föderation nicht nur keinen Respekt für die 26 Millionen Toten entgegenbringen darf ( zur 75. Jahresfeier der Russen 2020 war kein namhafter Vertreter der BRD-Verwaltung zugegen), sondern wir es zulassen, dass uns diese böse Russen hier (wieder einmal) als der böse Feind präsentiert werden.
Diesen Kriegstreibern der USA , personifiziert durch die Polit-Darsteller der BRD-Verwaltung, muss insofern das Handwerk gelegt werden, als dass wir immer mehr aufklären, worum es in diesem großen „Spiel“ eigentlich geht.
Josef Wissarionowitsch Stalin hat 1952 den Deutschen die Verhandlungen über eine Wiedervereinigung im Gebietsstand vom 31.12.1937 angeboten und als Bedingung die militärische Neutralität des Deutschen Reiches eingefordert.
Die sogenannten Stalin-Noten mussten vom transatlantisch indoktrinierten Chef der damaligen BRD-Verwaltung Konrad Adenauer ignoriert werden.
Die Sowjetunion hat 1990 den Einigungsvertrag ( ZWEI-PLUS-VIER) unterschrieben, was den Weg frei machte für den Vertrag der BRD mit den DREI MÄCHTEN.
Die Sowjetunion hat sich insofern freiwillig mit ihren Truppen aus der DDR verabschiedet. Die Sowjetunion resp. die Russische Föderation hat allerdings auch nie ausdrücklich auf Ausübung Ihres Besatzungsrechtes verzichtet.
Was dieser Umstand bedeuten könnte, im Hinblick auf die Gebiete der DDR (Mittel-Deutschland) und dem Säbelrasseln der BRD-Verwaltung im Hinblick auf die anstehenden Rüstungsziele, ist z.Zt. lediglich theoretischer Natur, da sich die BRD-Verwaltung in einem vermeintlichen Verteidigungsbündnis (NATO) wähnt.
Dieser kluge, weitsichtige und unaufgeregte Wladimir Putin wird allerdings nicht ewig das Sagen in der Russischen Föderation haben können.
Ob ein Nachfolger mit dieser Kompetenz allen Provokationen der BRD-Verwaltung so staatsmännisch gelassen gegenüber stehen wird?
Sorgen wir als Deutsche dafür, dass wir bis zu diesem Zeitpunkt unsere eigene Situation geklärt haben!
Vielen Dank für den Beitrag. Genau auf den Punkt gebracht.