IM WESTEN NICHTS NEUES – Die Kriegstrommeln werden lauter!
Die NATO hat nach ihrem „Gipfel“ eine Abschlusserklärung formuliert und veröffentlicht, die auch den Gutgläubigsten wenig Hoffnung macht, dass von Seite des Westens deeskalierend auf den Krieg in der Ukraine eingegriffen werden könnte.
Die üblichen Feindbilder wurden zementiert, bzw. im Falle Chinas eines als solches nunmehr definiert.
Demnach wird die Ukraine „irgendwann“ in die NATO eintreten, wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass es noch viel geben werden könnte, wo es sich lohnte einzutreten, wenn der Westen gegenüber Russland nicht alsbald deeskaliert…
Währenddessen klappert die BRD-Kriegs-Propaganda die System-Medien ab, was z.T. selbstverständlich entlarvend ist.
Ein Werbefilm der Bundeswehr findet Platz in den Öffentlich-Rechtlichen Medien, die Sie mit Ihren Zwangs-Gebühren finanzieren.
Demnach finden Schüler und Schülerinnen die Action bei der Bundeswehr in einem einwöchigen Schnupper-Camp – quasi als Betriebspraktikum – richtig cool und sie lernen auch wie man einen unverletzten simulierten Verletzten versorgt.
Schade, dass die Werbefilmer keine Hollywood-Anleihe getätigt haben und mit viel roter Farbe und appen Gliedmaßen versucht haben den Ernstfall wenigstens optisch ein wenig aufzuhübschen.
Oder, warum haben Sie nicht, um den Gemeinschaftssinn auf pädagogisch wertvolle Art und Weise zu „befeuern“, ein Sackhüpfen mit Kriegsversehrten aus dem Afghanistan-Krieg organisiert?
Ein wichtiger Soldat, Generalleutnant Andre Bodemann, erhält auf dem Privat-Sender „ntv“ sage und schreibe über 15 Minuten Sendezeit um Ihnen und mir den „Operationsplan Deutschland“ vorzustellen und schmackhaft zu machen. (Anmerkung: ntv gehört zur RTL-Group, die zu 75% im Besitz der Bertelsmann-Gang ist)
Also, der OPERATIONSPLAN DEUTSCHLAND, vorgestellt durch Generalleutnant Bodemann, sollte allen arbeitenden Menschen beim Zivilschutz und auch privater Dienstleistungs-Firmen die Sorgenröte ins Gesicht treiben können.
Die Versorgung der US-Soldaten – am Beispiel der Anlandung amerikanischer Truppen im niederländischen Seehafen Vlissingen erklärt – würde auf ihrem Weg durch das Gebiet der BRD-Verwaltung (Bodemann nennt es Deutschland) auch einmal Pause machen müssen und dann müssten sie ja auch versorgt werden. Also mit Benzin, Frischwasser und auch mit Nahrungsmitteln.
Na ja, es gibt doch fast an jeder Autobahnraststätte einen MC Drive oder einen Burger King!
Aber, okay, wenn die mit noch mehr kommen, dann mit ganz vielen. Diese Warteschlangen braucht allerdings auch kein Mensch!
Bodemann meint, dass die richtigen Bundeswehr-Soldaten, also die, die z.B. durch das Werbevideo angeworben wurden, dann schon längst an der Ostfront gegen die Russen in Stellung gebracht wurden und einfach hier bei der Versorgung der „Freunde“ aus den USA fehlen.
Das müsste dann der Zivilschutz (Malteser, Deutsches Rotes Kreuz etc.) und eben private Firmen übernehmen.
Bodemann – ganz der BRD-Zögling, der gelernt hat, mit Verschleierungen zu arbeiten – äußert sich für den wenig geneigten Betrachter gar kryptisch, in dem er formuliert:
„Wir befinden uns nicht im Krieg, formaljuristisch nicht als Deutschland und das ist auch gut so, aber wir befinden uns nach meiner Auffassung nicht mehr im Frieden, weil wir täglich angegriffen werden“…
Nun, der gute Herr Bodemann, die Plaudertasche, hat jetzt zu dem an sich geheimen Operationsplan auch schon ganz schön viel verraten.
Er hat vor allem verraten, dass der sogenannte Zivilschutz und die Mitarbeiter der privat beauftragten Firmen als Kanonenfutter im Fall der Fälle eingeplant sind.
Selbst ich, als anerkannter Kriegsdienstverweigerer ohne jeglichen Bezug zu irgendwelchen militärischen Spitzfindigkeiten, habe mir angelesen, dass die Zerstörung des Nachschubes einer der vornehmsten und wichtigsten Aufgaben eines Kriegsgegners ist.
Mir fällt auf, dass kein seriöser souveräner Staat, der sich und somit sein Staatsvolk zwangsläufig schützt, auf die Idee kommen könnte, Zivilisten als mögliche Verwertungsmasse zur Sicherstellung einer Versorgung eines „Bündnispartners“ zu opfern!
Allerdings, beim einem nicht souveränen Staatsgebilde, wenn der Bündnispartner auch Besatzer sein sollte, wäre es wieder sehr sehr schwierig eigene Entscheidungen zu treffen, als Verwaltung für ein besetzes Gebiet.
Tief im Westen gibt es also nicht viel neues Positives zu berichten und wird es vermutlich auch auf absehbare Zeit nicht geben. Zumindest nicht aus eigener Kraft.
Was also tun, um das potenziell Schlimmste zu verhindern?
Meine geliebte Tochter ist 25 Jahre alt, angehende Doktorantin der Erziehungswissenschaften und kann kein Blut sehen.
Das sie ein Mensch und keine Person ist, lediglich eine Person oktroyiert bekommen hat, will sie noch nicht richtig verstehen (können).
Ich habe ihr daher den Artikel 12a des Grundgesetzes FÜR die BRD zu lesen gegeben und insbesondere auf den Absatz 4 verwiesen:
Kann im Verteidigungsfalle der Bedarf an zivilen Dienstleistungen im zivilen Sanitäts- und Heilwesen sowie in der ortsfesten militärischen Lazarettorganisation nicht auf freiwilliger Grundlage gedeckt werden, so können Frauen vom vollendeten achtzehnten bis zum vollendeten fünfundfünfzigsten Lebensjahr durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes zu derartigen Dienstleistungen herangezogen werden. Sie dürfen auf keinen Fall zum Dienst mit der Waffe verpflichtet werden.
(Hervorhebung durch den Verfasser)
Nach den Geschäftsbedingungen der BRD, hätte sie formal zunächst keine Möglichkeit, sich dieser Verpflichtung zu entziehen.
Allerdings hat sie verstanden, dass die BRD nur juristische Personen und keine Menschen verwalten und verpflichten kann und mir versprochen, sich mit diesem Thema sehr ernsthaft auseinanderzusetzen.
Wenn ich dazu noch Söhne hätte, was nicht der Fall ist, würde ich diesen den Rat geben, in jedem Fall sofort den Kriegsdienst zu verweigern und könnte dazu Hilfestellung leisten, weil ich selbst mich noch zur Anerkennung meiner Kriegsdienstverweigerung einer Gewissenprüfung mit mündlicher Verhandlung vor dem sogenannten Kreiswehrersatzamt der BRD unterziehen musste.
Ich würde jedem den es betrifft – mit Nachdruck – klarmachen:
MEINE SÖHNE GEB‘ ICH NICHT!
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