Das Problem der DeutschenDie Deutschen und das deutsche Reich im Spiel der GEO-PolitikDie jüngere Geschichte der DeutschenDie Staatsangehörigkeit der DeutschenDie Staatssimulation BRD/GERMANYLetzte VeröffentlichungenUnerklärliche Politik erklären

ROSA LEIBCHEN DER FUSSBALLER LÖSEN LÄNGST FÄLLIGE DEBATTE AUS!

Jens Berger von den NachDenkSeiten hat in einem Artikel und einem darauffolgenden Essay, eine gute Vorlage für eine aufrichtige Debatte zum Thema Tradition, Kultur, und der Identität der Deutschen angeboten.

Berger gelingt es relativ unaufgeregt die Spaltung des konventionellen demokratischen Spielfeldes der Progressiven und der Konservativen zu benennen.

Ich empfehle Ihnen, sich zunächst diese beiden Beiträge der NachDenkSeiten anzulesen.

Hier klicken, um den Inhalt von www.nachdenkseiten.de anzuzeigen

Hier klicken, um den Inhalt von www.nachdenkseiten.de anzuzeigen

Bergers Essay ist ein grundsätzliches Plädoyer für die Toleranz einer offenen Gesellschaft, die wir hier im Ruhrgebiet – wie er richtig vermutet – tatsächlich, zumindest in den 60 Jahren, in denen ich auf der Welt bin, auch gelebt haben.

Meine Wahrnehmung, obwohl sich durchaus symphatische Kontakte zu den „GASTARBEITER-KINDERN“ ergeben haben, ist bis heute die Diskrepanz der kulturellen Unterschiede, vorwiegend der religiösen Differenzen, insbesondere zu den Muslimen.

Was – da würde ich mich niemals positionieren wollen – zu gegenseitiger Zurückhaltung, wegen mangelnder Unvoreingenommenheit, bei der Bildung multi-kultureller Freundschaftskreise geführt hatte.

Meine Tochter wird vermutlich einen klugen jungen Mann, in Deutschland geboren, mit türkischem Migrationshintergrund, heiraten. Bis auf seine pechschwarzen Haare, die den Kontrast zu dem alten weißen Mann bilden, kann ich nicht erkennen, was mich von diesem Burschen unterscheidet.

Nun, er erfreut sich an der Deutschen Kultur, die ihm offenläßt, ob er sich religiös betätigen muss, was er aus meiner Sicht erfreuerlicherweise in keine Richtung praktiziert.

Was Jens Berger von den NachDenkSeiten aber augenscheinlich bewusst ausblendet ist, dass sich diese schon vor 2015 stattgefundene Integration der Gastarbeiterfamilien aus den 1960er Jahren, die durch die wunderbaren jungen Menschen, die hier in der BRD geboren und hier unser Leben bereichern offensichtlich ist, aktuell überhaupt kein Thema mehr sein kann.

Der Begriff Integration bedeutet im Wesentlichen:

Zu einem übergeordneten Ganzen zusammenschließen; in ein übergeordnetes Ganzes aufnehmen.

Die Menschen in diesem Land können de facto nicht mehr das Gefühl haben, dass hier die Aufnahme in ein übergeordnetes Ganzes stattfindet und auch die NachDenkSeiten wissen das.

Auch hierzu – ähnlich wie in der CAUSA PUTIN – ist keine sinnvolle ergebnisoffene Debatte mehr möglich.

Wenn Jens Berger meint, aufgrund seiner Herkunft das Ruhrgebiet für sein Plädoyer für Toleranz zu bemühen, lade ich Herrn Berger sehr gerne ein ihm das Ruhrgebiet heute einmal zu zeigen.

Das Ruhrgebiet ist – außer bei Fußball-Spielen – allenfalls farbenfroh, wenn in der „NACHT DER INDUSTRIE-KULTUR“ signifiknate Industrie-Denkmäler angestrahlt werden und mit einem bunten Abend locken.

Das Ruhrgebiet ist sooo grau, dass es schon fast an die Siebziger Jahre erinnert, als die Schlote der Kotten noch für die Einfärbung der ursprünglich weißen Hemden gesorgt hat.

Migrationsquote annähernd 40 %. Arbeitslosigkeit ständig um die gelogenen 15%. Straßen, die an die Zustände der DDR 1990 erinnern. Einsame und verhärmt aussehende Rentner, die mit einem alten Drahtesel und zwei leeren Plastik-Tüten Jagd auf das Flaschenpfand machen und wenn es gelingt dieses zu füllen, sich um 6-7 Euro reicher zu machen.

„Eher sterbe ich, als ich zum Sozialamt gehe“.

Dieser Stolz der Menschen scheint sie so weit zu treiben, dass sie lieber Flaschen sammeln.

Die Frauen im Ruhrgebiet – so mein Eindruck durch viele Gespräche – trauen sich bei Dunkelheit nicht mehr alleine aus dem Haus. Die Frauen, die doch angeblich so stark sind, dass sie auch ein wesentliche Rolle beim Aufbau der „Verteidigung des Landes“ durch die zukünftige Bundeswehr spielen sollen.

Was Jens Berger nicht verstehen will, bzw. nicht verstehen kann, weil diese Erkenntnis der eigenen und der partei-politischen Präferenz seines Arbeitgebers diametral gegenübersteht:

Die Politik, die dieses Land in dieses Chaos geführt hat, wurde von den Links-Liberalen nicht nur toleriert, sonder im Wesentlichen mitgetragen.

Gewalt, Kriminalität und das Thema Drogen sind hier inzwischen Konvention.

Seit 2015 sind Millionen von Menschen in dieser BRD-Verwaltung angekommen, die ausschließlich den muslimischen Kulturkreis aus Afrika repräsentieren.

Die Gastarbeiter aus den 1960er Jahren waren Italiener, Griechen, Jugoslawen und Türken.

Bei den erstgenannten war Integration nur in bedingtem Maße erforderlich. Bei den muslimischen Türken ist sie häufig gelungen.

Während dieser Zuzug den Menschen in der BRD zu wirtschaftlich dynamischer Zeit öffentlich wirksam als Kompensation von Arbeitskräftemangel verkauft wurde, deutet seit 2015 alles darauf hin, dass hier andere politische Indikatoren eine Rolle spielen.

Auch haben die Menschen in der BRD erkannt, dass die versuchte Ausbeutung der Länder der sogenannten (ehemaligen?) Dritten Welt durch den sogenannten Werte-Westen ursächlich für jedwede Flüchtlingsbewegungen gen Westen sein könnten.  

Wobei die Flüchtlinge aus der Ukraine eine ähnliche Implikation verkörpern.

Die eine ganz wichtige Frage steht nach wie vor über der ganzen möglichen Debatte!

Darfst Du als indigener Deutscher so etwas wie ein Nationalbewusstsein, gar einen Patriotismus entwickeln dürfen und wenn ja, ein Europa der Nationalstaaten präferieren?

Immerhin sind die Täter von 1933-1945, die zu Tausenden nach 1949 wieder in die BRD-Verwaltung integriert wurden (siehe u.a. Globke, Genscher, Filbinger, Kiesinger u.v.m.), heute nicht mehr aktiv und wenn es sie noch gibt und öffentlich wirksam vorgeführt werden, dann müssen sie zwangsläufig so um die 95 Jahre alt sein.

Nein, Du sollst keine Identität, kein Nationalbewusstsein entwickeln. Dafür gibt es Fussballvereine und ja, etwas größer gedacht, die Europäische Union.

Insofern wäre das Essay von Berger schon ein kleiner Erfolg im Hinblick auf eine tatsächliche Pluralität der Meinungen, die in einem politischen Wettstreit – ohne Denkverbote – zu einer Bereichung demokratischen Denkens und Handelns führen könnten…

Wenn dabei die Interessen eines deutschen Menschen, nach 1940 geboren, berücksichtigt werden würden und wenn da nicht diese parlamentarische vermeintliche Demokratie wäre, in der nicht gewählte Politiker von ihren Parteien auf Listen gesetzt werden und dann Agenden durchboxen, die dafür sorgen, dass diese BRD-Bewohner heute so dastehen.

Und, den Meinungskorridor so verengt haben, dass daraus ein Nadelöhr geworden ist.

Berger hat sich als Journalist bei einem SPD-Urgestein (Albrecht Müller) verdingt, dessen politisches und publizierendes Wirken bei näherer Betrachtung eher suspekt daherkommt.

Auch aus diesem Grund – bitte schauen Sie sich meine Beiträge zum politischen Wirken des Albrecht Müller an – ist das Essay von Berger, dass den richtigen Ansatz hat, doch aus meiner Sicht eher als Nebelkerze zu bewerten.

Ich bin gespannt auf die Leserbriefe an die NachDenkSeiten zu Bergers Essay und werde Sie diesbezüglich auf dem Laufenden halten.

Wie sehen Sie, liebe Leser, diesen Zusammenhang?

Sollten die Deutschen eine nationale Identität entwickeln, oder sollten sie sich besser direkt in eine vereintes Europa integrieren?

Ich freue mich über Ihre Kommentare!

Referenzen:

Siehe Kopfleiste

https://www.dwds.de/wb/integrieren

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert