Der Politische EURODie Deutschen und das deutsche Reich im Spiel der GEO-Politik

DER POLITISCHE EURO

Ein Blick zurück:

Wer erinnert sich nicht daran, dass 2008 – im Zuge der Banken-Zusammenbrüche rund um die Lehman–Bank die damalige Bundeskanzlerin Merkel(CDU) mit Ihrem damaligen Finanzminister Steinbrück(SPD) vor die Kameras getreten ist und behauptete:

Ihre Spareinlagen sind sicher!

Das war die erste große öffentliche Lüge, die ich aufgrund eigener auch beruflicher Reputation ohne jedwede externe Hilfestellung als solche entlarven konnte.

Als man uns von den „faulen Griechen„ (BILD-Zeitung) berichtet hatte und Informationen über die Medien durchgesteckt wurden, dass die Griechen – betreut u.a. durch Goldman-Sachs – eben mit Hilfe der einschlägigen Berater die sogenannten „Maastricht-Kriterien“ zum Beitritt in die EURO-Währung  durch eine Art von „Beschönigung“ der eigenen wirtschaftlichen Lage erreicht haben, war der Zeitpunkt für mich gekommen das Phänomen EURO und seine politische Bedeutung näher zu beleuchten.

Immerhin wunderten wir uns hier im Westen nach (physischer) Euro-Einführung 2002 – von der starken D-MARK verwöhnt – um den Kaufkraftverlust des EURO, als plötzlich das Mittagessen im Imbiss nicht mehr 8,50 DM, sondern 7,90 € kostete (bei einem Währungs-/Umtausch-Verhältnis von 1,95583).

Also, für knapp 2 D-Mark, gab es dann einen EURO in der BRD.     

Wie konnte das möglich gewesen sein?

Eine Währung hat immer höchstbrisanten politischen Charakter, wie wir es z.B. an einer höchst ehrlichen Aussage eines bedeutenden Bankiers aus der Rothschild-Familie, Amschel Mayer Rothschild, herleiten können:

„Gebt mir die Kontrolle über die Währung einer Nation, und es ist mir gleichgültig, wer die Gesetze macht!“

Was bedeutet diese Aussage für uns Deutsche, die die D-Mark hergegeben haben und dafür den EURO bekommen haben?

Sind wir Deutsche(!!), bzw. wir in Germany/ BRD überhaupt gefragt worden, ob wir diesen Tausch vornehmen wollen?

Bei der Einführung des Euros zu Lasten der D-Mark handelte es sich um eine politische (Konzessions-)Entscheidung, die von den vermeintlichen Volksvertretern dieser sogenannten parlamentarischen Demokratie FÜR UNS gefällt wurde.

Weil wir es zugelassen haben!!!

Eine Entscheidung, die die Einwohner des Vereinigten Wirtschaftsgebietes, per Votum für eine politische Partei im Rahmen dieser sogenannten parlamentarischen Demokratie an den Volksvertreter einer Partei abgegeben haben.

Der EURO repräsentiert eine politische Währung und somit müssen wir uns nun fragen, weil wir dazu ja nicht befragt worden sind, warum die Entscheider, die von uns gewählt worden sind, diese Entscheidung der Einführung des Euros zu Lasten der D-Mark getroffen haben?

Zwölf EU-Länder sind die Gründungsmitglieder des Euros (cash) zum 01.01.2002.

Auf Basis der der Zahlen der Bruttoinlandsprodukte (Summe aller Warenverkäufe und Dienstleistungen) im Jahr 2000 haben diese Länder ein

BRUTTOINLANDSPRODUKT (BIP) von (gerundet) 6.000 Milliarden, mithin 6 Billionen Dollar, ausgewiesen.

Das wirtschaftsstärkste Land – „BRD/GERMANY/Deutschland“ – hatte rund 2.000 Milliarden Dollar Wirtschaftskraft und das wirtschaftsschwächste Land Luxemburg 200 Millionen Dollar als Wirtschaftskraft auszuweisen.

Die Wirtschaftskraft von „Deutschland“ war also in dieser Zeit 100mal höher als die von Luxemburg und betrug eben zu diesem Zeitpunkt ein Drittel der Wirtschaftskraft aller teilnehmenden Länder.

Um den Gesamtzusammenhang einordnen zu können, muss auch die Wirtschaftskraft von Frankreich als eines der Besatzermächte (keine Siegermacht) des sogenannten 2. Weltkrieges eingeordnet werden.

Frankreich hatte vor der sogenannten „Wiedervereinigung“ 1990 ein BIP von rund 1.100 Milliarden Euro. Die BRD-Verwaltung wies 1.400 Milliarden und die DDR 200 Milliarden Euro als BIP aus. (umgerechnet in ca. Angaben)

Die BRD und die DDR zusammen würden also Frankreich bezogen auf die Wirtschaftsleistung um fast 50% der Wirtschaftsleistung übertreffen. Frankreich war über diesen Umstand nicht amüsiert.

Die sogenannte Wiedervereinigung – der Beitritt der DDR zur BRD – war insofern politisch an Bedingungen geknüpft worden:

Die „Deutschen“ hatten als Preis für die kolportierte vermeintliche Wiedervereinigung, die de jure nichts anderes als den Beitritt der DDR zum Vereinigten Wirtschaftsgebiet der BRD bedeutet,  die Deutsche Mark aufzugeben und somit wurde dem „Vereinten Deutschland“ eine Gemeinschaftswährung aufgezwungen, die über die Währungsunion EURO mit Staaten/Ländern verschiedenster unterschiedlicher Wirtschaftskraft  eine erhebliche wirtschaftliche Schwächung für die Menschen in diesem Land bedeutet hat und heute noch bedeutet.

Die sogenannten Maastricht-Verträge, die die Einführung des EUROS zementierten, wurden 1992/93, mit hin knapp zwei Jahre nach der sogenannten Wiedervereinigung, dem Beitritt der DDR zum Vereinigten Wirtschaftsgebiet der BRD geschlossen, so dass es auf der Hand liegt, dass diese Maßnahmen zur Einführung der Gemeinschaftswährung Bedingung für die sogenannte Wiedervereinigung gewesen sind und sein müssen. (siehe: Maastrichter Verträge) 

Wer also die Aufgabe der D-Mark zu Gunsten einer suggerierten Wiedervereinigung als politisches Faustpfand zur Sicherstellung des Beitrittes der DDR zur BRD bezeichnen möchte, dem kann ich nicht widersprechen.

Die Einführung der D-Mark 1948 , die zunächst die Berlin-Blockade bedeutete, hat zur Gründung der beiden Verwaltungskonstruktionen BRD und DDR durch die Alliierten geführt und dem Kalten Krieg Leben eingehaucht.

Unsere Schwestern und Brüder in Mittel-Deutschland, in der DDR-Verwaltung, wollten unbedingt an dieser Währung partizipieren, was wohl auch alle Entscheider wissen können durften und auch jeder normal denkende Mensch nachvollziehen kann.

Unbeschadet dessen, dass die Volksvertreter in der BRD und der DDR Verfassungshochverrat begangen haben, in dem Sie die Ostgebiete des Deutschen Reichs aufgegeben haben, ist zum Beitritt der DDR zur BRD, in Bezug auf die Währung, der D-Mark, folgendes festzuhalten:

Entgegen sämtlicher rational ökonomisch sinnvoller Betrachtungen und Maßnahmen, wie z.B. zunächst die Begründung einer Freihandelszone, gefolgt von einer Währungsunion, haben Bundestag der BRD und Volkskammer der DDR den Harakiri der „EINHEIT“ und damit der gemeinsamen Währung beschlossen.

Wir doofe Deutsche, im trügerischen Bewusstsein eine angebliche Deutsche Wiedervereinigung erleben zu dürfen, haben doch nicht ernsthaft daran geglaubt, dass die fällige Sanierung von DDR-Industrien bedeuten würde, dass über die Treuhand AG das Volkvermögen der DDR-Menschen an irgendwelche Investoren für einen Appel und ein Ei verscherbelt werden könnte.

Der zu zahlende Solidaritätszuschlag ab dem 24.06.1991 wirkt bis heute, ab 2020 in abgespeckter Form, und suggerierte uns „WESSIS“ , den Schwestern und Brüdern eine Starthilfe leisten zu können. Zunächst war dieser Solidaritätszuschlag, der als listig eingeführte Steuererhöhung zu definieren ist, nur für ein Jahr angedacht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Solidarit%C3%A4tszuschlag

Fast schon ein Bonmot ist der Umstand , dass auch die Schwestern und Brüder in Mittel-Deutschland diese Steuer heute noch – in abgespeckter Form – zu zahlen haben.

Allerdings, wenn ich mir den Ausverkauf der DDR heute rückblickend anschaue, verstehe ich immer noch nicht, warum der Protest der Mittis nicht noch größer ist.

Obwohl der schon wesentlich größer und intensiver als bei den Wessis ist.

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